Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

Koralmbahn: Abfahrt in die Mobilität der Zukunft
Willkommen zu einem weiteren spannenden Blogbeitrag, in dem wir über ein bemerkenswertes Bauprojekt berichten, bei dem wieder Doka-Schalungslösungen im Mittelpunkt stehen. Diesmal geht es um den Umbau der Jauntalbrücke im Rahmen des beeindruckenden Infrastrukturprojektes Koralmbahn der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB).
Die Koralmbahn ist ein wegweisendes Infrastrukturprojekt der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), mit dem eine moderne und leistungsfähige Schienenverbindung zwischen Graz und Klagenfurt geschaffen wird. Die Reisezeit zwischen den beiden Landeshauptstädten sowie zwischen Klagenfurt und Wien wird sich nach Fertigstellung signifikant verkürzen.
Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Umbau der 430 m langen und 96 m hohen Jauntalbrücke in Südkärnten. Als führender Anbieter von Schalungslösungen ist Doka maßgeblich daran beteiligt, die Herausforderungen des Brückenbaus zu meistern und damit den Grundstein für die grüne Mobilität der Zukunft zu legen.



Koralmbahn – Meilenstein für die Mobilität der Zukunft
Die Koralmbahn ist mehr als nur ein Bahnprojekt: Sie verkörpert die Vision einer effizienten und nachhaltigen Mobilität. Welche Vorteile die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke mit sich bringt, wer davon profitiert und was die Fertigstellung in puncto Reisezeiten, Kapazitäten und Umweltschutz bedeutet, könnt ihr auf der Website der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB nachlesen. Ein entscheidendes Puzzlestück bei diesem wegweisenden Infrastrukturprojekt ist die Jauntalbrücke, bei deren Umbau auch die Ingenieure von Doka ihre Finger im Spiel haben.
Herausforderungen beim Umbau der Jauntalbrücke
Die Jauntalbrücke liegt knapp 100 m über dem Wasserspiegel der Drau und gehört damit zu den höchsten Eisenbahnbrücken Europas. Der umfangreiche Umbau bringt einige architektonische und ingenieurtechnische Herausforderungen mit sich.
Das bestehende Tragwerk aus dem Jahr 1961 entspricht nicht mehr den Anforderungen einer modernen Hochleistungsstrecke. Da die Koralmbahn künftig durchgehend zweigleisig geführt wird, muss die derzeit eingleisige Brücke auf zwei Gleise erweitert werden. Außerdem wird die Brücke im Zuge der Arbeiten durch ein neues Tragwerk mit darunterliegendem Geh- und Radweg ersetzt.
Doka als starker und verlässlicher Partner
Bei einem Projekt dieser Größenordnung und Komplexität ist die Wahl des richtigen Partners von entscheidender Bedeutung, weshalb die ausführende Baufirma Swietelsky AG in Schalungsfragen auf die Kompetenz von Doka setzt. Als weltweit führender Anbieter von Schalungslösungen bietet Doka maßgeschneiderte Lösungen für anspruchsvolle Bauvorhaben.
Im Fall der Jauntalbrücke ermöglichen die vormontierte Trägerschalung Top50, die individuell angepassten Formholzkästen sowie die Verbundschalwagen eine flexible Anpassung an die geometrischen Anforderungen der Brücke. Letzere zeichnen sich durch eine hervorragende Anpassung an alle Gegebenheiten, einen kostengünstigen Aufbau aus mietbaren Standardteilen sowie eine hohe Arbeitssicherheit aus. Somit tragen die Schalungslösungen von Doka in puncto Betonierarbeiten wesentlich zu einem reibungslosen Baufortschritt bei.

Die bestehenden Brückenpfeiler können mit geringen Instandsetzungsmaßnahmen für die neue Konstruktion weiterverwendet werden. Im Rahmen der Hauptarbeiten wird das neue Tragwerk wird mit dem bestehenden gekoppelt und der Verbund wird anschließend mit hydraulischen Pressen von Ruden nach Bleiburg geschoben. Anschließend werden die alten Stahlbauteile der Brücke vom südlichen Widerlager umweltschonend per Bahn abtransportiert.





Koralmbahn und Jauntalbrücke – Aufbruch in die Mobilität der Zukunft
Der Umbau der Jauntalbrücke im Zuge der Koralmbahn ist ein Meilenstein für die Mobilität der Zukunft in Österreich. Doka ist stolz, mit ihren Schalungslösungen einen wichtigen Beitrag zu diesem wegweisenden Infrastrukturprojekt zu leisten. In Betrieb genommen wird die Brücke mit Fahrplanwechsel im Dezember 2023, wenn die Koralmbahn auf der Kärntner Seite in Betrieb geht.
Die Herausforderung
Die unterschiedliche Positionen der Verstärkungsbalken der Brücke.
Die Lösung
Verschiedene Längen der Formholzkästen sowie eine entsprechende Positionierung der Schalwägen, um die Balken mit möglichst geringem Aufwand herstellen zu können.
Fakten
Projekt: Umbau Jauntalbrücke (Koralmbahn)
Ort: Ruden bei Bleiburg (Kärnten)
Höhe: 96 m über dem Wasserspiegel der Drau
Länge: 426 m
Bauherr: ÖBB-Infrastruktur AG
Bauausführung: Swietelsky AG
Bauzeit: Herbst 2022 – Winter 2023
Schalungssysteme: Trägerschalung Top50, Verbundschalwagen, Formholzkästen
Das könnte sie auch interessieren
Technisch

QUADRILL Tower – Ein Wahrzeichen für Linz
In der oberösterreichischen Landeshauptstadt entsteht aktuell ein städtebauliches Großprojekt. Der denkmalgeschützte Bestand des Betriebsgeländes der Tabakfabrik Linz wird mithilfe der neuen Deckenschalung DokaXdek um einen spektakulären Neubau erweitert
Technisch

Karlatornet: Doka erobert die Wolken Göteborgs
Eroberung der Wolken: Doka setzt neue Maßstäbe beim Karlatornet in Göteborg, dem höchsten Gebäude im nordischen Raum. Wir werfen einen Blick auf die Herausforderungen in schwindelerregender Höhe, die Doka mit innovativen und maßgeschneiderten Lösungen stemmen konnte.
Technisch

Staumauer Spitallamm: Nachhaltiger Beitrag zur Schweizer Energiezukunft
In der atemberaubenden Bergwelt der Schweizer Alpen entsteht ein bemerkenswertes Bauprojekt: Die jahrzehntealte Staumauer Spitallamm am Grimselsee erfährt eine beeindruckende Transformation.
Technisch

Linz: Kein Stadion ohne Doka
Jahr der Heimkehr im Linzer Fußball: Wie bei der Raiffeisen Arena vom LASK war Doka auch beim neuen Donauparkstadion des FC Blau-Weiß Linz, das vor Kurzem eröffnet wurde, mit von der Partie.
Technisch

U2xU5: Ein Wiener U-Bahn-Projekt für Generationen
Das künftige Linienkreuz U2xU5 ist das größte Klimaschutzprojekt der Bundeshauptstadt Wien. Die Schalungslösungen für die neue Station Matzleinsdorfer Platz liefert mit
Doka eine alte Bekannte.
Allgemein

Helden der Baustelle vor die Kamera!
Der größte Sicherheitsheld auf deiner Baustelle bist DU!
Jeden Tag übernimmst du für dich und deine Kollegen Verantwortung und machst mit der richtigen Anwendung von Sicherheitsprodukten, deinem umsichtigen Verhalten, der Einhaltung definierter Prozesse, dem Tragen deiner persönlichen Schutzausrüstung oder der Teilnahme an Schulungen deine Baustellen sicherer. Du weißt, auch kleine Maßnahmen können viel bewirken!
Technisch

Danube Flats – der höchste Wohnturm Österreichs
180 m hoch, 48 Stockwerke, 600 Wohnungen und eine Architektur, die beeindruckt: Die Facts zu den Danube Flats sind imposant. Selbsterklärend, dass so ein Großprojekt nur in Zusammenarbeit mit kompetenten und verlässlichen Partnern wie Doka verwirklicht werden kann. Deshalb setzt die ausführende Granit Bau GmbH in Schalungsfragen exklusiv auf die Kompetenz von Doka.
Technisch

Doka Unikit: Meister Schwerer Lasten
Beim Neubau einer XXXLutz-Filiale in der Linzer Hafenstraße kommen die Lasttürme 480 von Doka UniKit zum Einsatz. Warum der universelle Ingenieurbaukasten die ideale Lösung für schwere Lasten im Infrastruktur- und Highrisebereich ist, lest ihr hier.
Technisch

Linz: Tragende Stützen für Jahrhundert-Stadion
Wenn beim neuen LASK-Stadion in Linz von einem „Meilenstein im Sportstättenbau“ gesprochen wird, sind höchste Qualitätsstandards in allen Bereichen Grundvoraussetzung. Das gilt auch für die Tribünenelemente, für die Doka die passenden Sonderschalungen lieferte.
Technisch

OÖ: Leuchtturmprojekt Aurachbrücke
Am Neubau der Aurachbrücke, der höchsten Brücke der Westautobahn, ist Doka als erfahrener Partner im Freivorbau maßgeblich beteiligt.
Technisch

Schwerstgewicht mit Luftkissen verschoben
Beim Bau der einhäuptigen Wände für ein neues Hochregallager haben die Techniker der Doka anstelle von Radsätzen Luftkissen aus dem Schwerlasttransport eingesetzt.